geb. 1970, Studium der Kunstgeschichte, Romanistik und Geschichte in Bochum und Paris, Promotion in Freiburg i. Br.; Vorsitzende der Stiftung Situation Kunst, Lehraufträge an der Ruhr-Universität Bochum und an der Freien Universität Berlin.

Veröffentlichungen u.a.: Richard Serra. Druckgrafik Prints Estampes. Werkverzeichnis/Catalogue raisonné (1999; 2. Aufl. 2008); Alfredo Alvarez Plágaro. Cuadros Iguales Identical Paintings (1999); Richard Serra. Dirks Pod, (2004); Begegnung mit dem Anderen.

Erfahrungen von Konfrontation und Koexistenz im Werk von Lee Ufan (2007; engl. 2007; koreanisch 2008). Mitherausgeberin u. a. von Balance Précaire Gefährdetes Gleichgewicht Precarious Balance (1997), Situation Kunst (für Max Imdahl). Die Erweiterung 2006 (2008).

Forschungsschwerpunkte: Kunst seit 1960, interkulturelle Perspektiven.

MARIA BUSSMANN

geb. 1966, Studium der Kunst in Nürnberg und Wien, 1999 Promotion zur Philosophie der Kunst an der Universität Wien. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA, zahlreiche Preise, Bild-Ausstellungen zu Philosophen (Wittgenstein, Spinoza, Merleau-Ponty u.a.). Lebt und arbeitet in Wien und New York.

Publikationen (u.a.): Die Mystik in der gegenstandslosen Malerei (2007).

Werkkataloge (u.a.): Zum Sichtbaren und Unsichtbaren bei Merleau-Ponty. Zeichnungen (2004).

Preise (u.a.): 1. Preis der SCA -Hygien (1999); Kunstforum Montafon (Österreich 2002); Ortung-Symposium (Salzburg 2006).

GEORGES DIDI-HUBERMAN

geb. 1953, Studium der Philosophie und der Kunstgeschichte; seit 1990 Professor an der der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHSS) in Paris. Stipendiat in der Villa Médicis in Rom und der Fondation Berenson in Florenz; 2008 Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar.

Veröffentlichungen u.a.: Fra Angelico. Unähnlichkeit und Figuration (1995); Was wir sehen blickt uns an. Zur Metapsychologie des Bildes (1999); Ähnlichkeit und Berührung (1999); Vor einem Bild (2000); Die leibhaftige Malerei (2002);Bilder trotz allem (2007); Das Archiv brennt (2007); Schädel sein (2008).

Forschungsschwerpunkte: Bildtheorie, Philosophie der Kunst, Phänomenologie.

OLIVER FAHLE

geb. 1969, Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und der Etudes audiovisuelles in Bochum, Berlin und Paris, gegenwärtig Juniorprofessor für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Bauhaus-Universität Weimar. 2006 Gastprofessur in Belo Horizonte/ Brasilien.

Veröffentlichungen u.a.: Jenseits des Bildes. Poetik des französischen Films der zwanziger Jahre (2000), Bilder der Zweiten Moderne (2005).

Herausgaben: Das Kino bei Deleuze/Le cinéma selon Deleuze (1995, mit Lorenz Engell), Kursbuch Medienkultur (1999, 2001, mit Claus Pias et.al.), Philosophie des Fernsehens (2006, mit Lorenz Engell).

Forschungsschwerpunkte: Geschichte, Theorie der Ästhetik der modernen Bildmedien, insbesondere Film und Fernsehen.

JÖRG H. GLEITER

geb. 1960, Dr.-Ing. habil. M. S., Studium der Architektur in Berlin, Venedig und New York. Professor für Ästhetik an der Freien Universität Bozen. Seit 1995 Lehrtätigkeit an den Universitäten Weimar, Karlsruhe, Staatliche Akademie der bildende Künste Stuttgart, FH Würzburg. 2003 Fellow am Kolleg Friedrich Nietzsche Weimar. Gastprofessuren in Tokyo, Venedig, Bozen und Weimar.

Veröffentlichungen u.a.: Rückkehr des Verdrängten. Zur kritischen Theorie des Ornaments in der architektonischen Moderne (2003). Herausgaben: Nietzsches Labyrinthe (mit Gerhard Schweppenhäuser, 2001);

Wirklichkeitsexperimente: Architekturtheorie und praktische Ästhetik (mit Norbert Korrek und Sandra Schramke, 2006); Einfühlung und phänomenologische Reduktion (mit Thomas Friedrich, Münster 2007); Architekturtheorie heute (2008); Architektur (2008). Herausgeber der Reihe ArchitekturDenken (Bielefeld) und der Reihe Philosophische Diskurse (mit Gerhard Schweppenhäuser, Weimar).

Forschungsschwerpunkte: Ästhetik, Philosophie der Architektur, Ornament, Kritische Theorie und Friedrich Nietzsche.

REINHOLD GÖRLING

geb. 1952, Studium der Germanistik, Sozialwissenschaft, Sozialpsychologie und Philosophie in Hannover. Seit 2004 Professor für Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Gastprofessuren an der University of California at Irvine und der Universität Innsbruck.

Veröffentlichungen u.a.: Dinamita cerebral. Politischer Prozeß und ästhetische Praxis im Spanischen Bürgerkrieg (1986); Heterotopia. Lektüren einer interkulturellen Literaturwissenschaft (1997).

Herausgaben: Kulturelle Topografien (2004); Geste. Bewegungen zwischen Film und Tanz (2008).

Forschungsschwerpunkte: Visuelle Kultur und Gewalt, Theorie der Medialität, Medien und Globalisierung.

JAMES D. HATLEY

geb. 1950, Studium der Philosophie, der Literatur und der Kunst in Montana, Oxford, Tübingen und Stony Brook/NY. Seit 1990 Professor für Philosophie in Salisbury/USA. Ausstellungen und Installationen in Montana/USA.

Veröffentlichungen u.a.: Suffering Witness: The Quandary of Responsibility after the Irreparable (2000); Walking Mountains Thinking: Humane and Inhumane Compassions in the Order of Phusis (in Bearbeitung).

Herausgaben: Interrogating Ethics: Embodying the Good in Merleau-Ponty (mit Janice McLane und Christian Diehm, 2006); The Faces of Nature: Levinasian Ethics and the Environment (mit William Edelglas und Christian Diehm 2010).

Forschungsschwerpunkte: Phänomenologie, Ethik, Umweltphilosophie, Ästhetik, Philosophie der Literatur, Holocaust-Studien.

HANS DIETER HUBER

geb. 1953, Studium der Malerei, Graphik, Philosophie und Psychologie in Heidelberg; 1986 Promotion Kunstgeschichte Heidelberg; 1994 Habilitation; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Städtischen Kunsthalle Mannheim; 1997 - 1999 Professor für Kunstgeschichte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig. Seit 1999 Professor für Kunstgeschichte der Gegenwart, Ästhetik und Kunsttheorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Veröffentlichungen u.a.: System und Wirkung: Fragen der Interpretation und Bedeutung zeitgenössischer Kunst. Ein systemtheoretischer Ansatz (Rauschenberg - Twombly - Baruchello) (1989); Bild, Beobachter, Milieu. Entwurf einer Allgemeinen Bildwissenschaft (2004); Paolo Veronese. Kunst als soziales System (2005); Kunst als soziale Konstruktion (2007).

Herausgaben: Kunst des Ausstellens. Beiträge Statements Diskussionen (mit Hubert Locher und Karin Schulte 2002); Bild MedienWissen. Visuelle Kompetenz im Medienzeitalter (mit Bettina Lockemann und Michael Scheibel 2002).

Forschungsschwerpunkte: Zeitgenössische Kunst und Kunsttheorie (Karl Schmidt-Rottluff, Edvard Munch, Joseph Beuys, Bruce Nauman, Dan Graham), Netzkunst, Medientheorie und Mediengeschichte.

JÖRG HUBER

geb. 1948, Studium der Germanistik, Kunstwissenschaft, Volkskunde, Geschichte in Bern, München, Berlin. Professor für Kulturtheorie an der Zürcher Hochschule der Künste, Leiter des Instituts für Theorie. Veröffentlichungen

Herausgaben u.a.: Jahrbuch der Interventionen (Hg.): Wahrnehmung von Gegenwart (1992); Raum und Verfahren (1993); Kultur und Gemeinsinn (1994); Instanzen/Perspektiven/Imaginationen (1995); Die Wiederkehr des Anderen (1996); Konturen des Unentschiedenen (1997); Inszenierung und Geltungsdrang (1998); Konstruktionen Sichtbarkeiten (1999); Darstellung: Korrespondenz (2000); Kultur Analysen (2001); Singularitäten Allianzen (2002); Person/Schauplatz (2003); Ästhetik Erfahrung (2004); Einbildungen (2005).

Forschungsschwerpunkte: Theorie des Ästhetischen und Alltagskultur. Bildtheorie.

ANTJE KAPUST

geb. 1962, Studium der Rechtswissenschaft, Germanistik, Linguistik, Politik, Philosophie, Romanistik und Komparatistik in Bochum, Paris, Tours, Memphis und Stony Brook/USA. Promotion Philosophie Bochum 1995, Habilitation Philosophie Bochum 2002; 2001 Associate Professor an der Vanderbilt University in Nashville/USA, 2002-2003 Associate Professor an der Temple University in Philadelphia/USA; 2005-2006 Forschungsfellowship am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, 2007 Mitarbeiterin am Institut für Sozialpsychologie und Sozialanthropologie Bochum, 2008 Vertretung für Praktische Philosophie an der Universität Heidelberg; 2009/2010 Gastprofessur an der Universität Wien.

Veröffentlichungen u.a.: Berührung ohne Berührung. Ethik und Ontologie bei Maurice Merleau-Ponty und Emmanuel Levinas (1999); Der Krieg und der Ausfall der Sprache (2004);

Herausgaben: Gewalt. Strukturen, Formen, Repräsentationen (mit M. Dabag und B. Waldenfels; 2000); Addressing Levinas. Ethics, Phenomenology and the Judaic Tradition (mit E. Nelson und K. Still, 2005); Philosophie der Responsivität. Festschrift für Bernhard Waldenfels (mit K. Busch und I. Därmann, 2007), Die Sichtbarkeit des Unsichtbaren (mit R. Bernet 2008).

Forschungsschwerpunkte: Ethik, Politische Philosophie, Sozialphilosophie, Bioethik, Bildtheorie, Kunst, Ästhetik.

JEAN-LUC NANCY

geb. 1940, Studium der Philosophie in Paris; em. Professor an der der Universität Straßburg; Gastprofessuren in Berkeley, Berlin, Irvine, San Diego und an der European Graduate School.

Veröffentlichungen u.a.: Die undarstellbare Gemeinschaft (1988); Die Musen (1999); Der Eindringling / L’Intrus (2000); Corpus (2002); Die Evidenz des Films (2005); Am Grund der Bilder (2006); Die Haut der Bilder (2006); Die herausgeforderte Gemeinschaft (2007); Porträt und Blick (2007); Die Annäherung (2008); Nach der Tragödie (2008); Dekonstruktion des Christentums (2008); Noli me tangere (2008).

Forschungsschwerpunkte: Phänomenologie, Bildtheorie, Ästhetik und Kunst, Politische Philosophie.

JENS ROSELT

geb. 1968, Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Universität Gießen. 1998 Promotion. 2007 Habilitation. Seit 2008 Professor für Theorie und Praxis des Theaters an der Universität Hildesheim. Arbeit als Autor, Dramaturg und Übersetzer an zahlreichen Theatern.

Veröffentlichungen u.a.: Die Ironie des Theaters (1999), Seelen mit Methode Schauspieltheorien vom Barock bis zum postdramatischen Theater (2005), Phänomenologie des Theaters (2008).

Herausgaben: Kunst der Aufführung Aufführung der Kunst (mit Erika Fischer-Lichte und Clemens Risi, 2004), Strahlkräfte (mit Christel Weiler und Clemens Risi, 2008).

Forschungsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Schauspielkunst, Ästhetik des zeitgenössischen Theaters, Aufführungsanalyse, Phänomenologie und Theater.

EVA SCHÜRMANN

geb. 1967, Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Komparatistik an der Universität Bochum, Paris, Cambridge und Bologna. Promotion 1998, Habilitation in Philosophie 2007. Lehrtätigkeiten u.a. an der Folkwang Hochschule Essen und der Akademie für Gestaltung Münster. 2004 Gastprofessur an der University of Chicago, 2008 Vertretungsprofessur für Kulturphilosophie an der Universität Hildesheim.

Veröffentlichungen u.a.: Erscheinen und Wahrnehmen. Eine vergleichende Studie zur Kunst von James Turrell und der Philosophie Merleau-Pontys (2000); Sehen als Praxis. Ethisch-ästhetische Studien zum Verhältnis von Sicht und Einsicht (2008).

Herausgaben u.a.: Von Platon bis Derrida. 20 Hauptwerke der Philosophie (mit Gerhard Gamm 2005); Das unendliche Kunstwerk (mit G. Gamm 2007); Philosophie im Spiegel der Literatur (mit. G. Gamm und A. Nordmann 2007).

Forschungsschwerpunkte: Ästhetik, Phänomenologie, Ethik, Philosophische Anthropologie, Kunstwissenschaft und Bildtheorie.

LEE UFAN

geb. 1936 in Korea, 1956 Abbruch des Kunststudiums in Seoul und Übersiedelung nach Japan. 1961 Abschluss eines Philosophiestudiums an der Nihon University in Tokyo. Seit 1968 bis ca. 1973 Mitglied und Vordenker der Künstlerbewegung Mono-ha (Ding-Schule). Seit Anfang der 1970er Jahre rege Ausstellungstätigkeit, v. a. in Japan, Korea und in Europa. Seit 1973 Professur für Kunst an der Tama-Universität in Tokyo, 1997 Gastprofessur an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. 2001 Praemium Imperiale für Malerei. Lee Ufan lebt in Japan und in Frankreich. Eine Auswahl seiner zwischen 1967 und 2007 entstandenen Schriften erschien unter dem Titel The Art of Encounter, London 2008.

BETTINA VAN HAAREN

geb. 1961; Studium der Bildenden Kunst an der Universität Mainz; seit 2000 Professur für Zeichnung und Druckgraphik an der Universität Dortmund; seit 1986 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

Werkkataloge: Leichte Verschiebungen (2001); Geordnete Aufstellungen. Bilder 2001-2004 (2005); Fadenstücke. Hochdrucke 1997-2005 (2005); Tagbauten. Zeichnungen (2006); Der vierte Gesang. Malerei und Zeichnung (2006); Partikel und Membrane. Malerei und Zeichnung (2008).

Preise: Grafik-Förderpreis Ludwigshafen, 1986; Förderpreis der Stadt Saarbrücken, 1988; Albert-Weisegerber-Preis der Stadt St. Ingbert, 1991; Stadtdrucker-Preis der Stadt Mainz, 1994: Albert-Stuwe-Preis für Zeichnung, Ennigerloh, 2003.

BERNHARD WALDENFELS

geb. 1934, Studium der Philosophie, Psychologie, klassischen Philosophie und Geschichte in Bonn, Innsbruck, München und Paris. Seit 1976 Professor für Philosophie in Bochum, seit 1999 emeritiert. Gastprofessuren u.a. in Hongkong, Louvain-la-Neuve, New York, Prag, Rom und Wien.

Veröffentlichungen (Auswahl): Der Stachel des Fremden (1990); Antwortregister (1994); Deutsch-Französische Gedankengänge (1995); Topographie des Fremden (1997); Grenzen der Normalisierung (1998); Sinnesschwellen (1999); Vielstimmigkeit der Rede (1999); Leiblichkeit des Selbst (2000); Verfremdung der Moderne (2001); Bruchlinien der Erfahrung (2002); Phänomenologie der Aufmerksamkeit (2004); Idiome des Denkens (2005), Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden (2006), Schattenrisse der Moral (2006), Philosophisches Tagebuch (2008). Sammelbände zu Merleau-Ponty, Husserl, Schütz, Foucault, Derrida. Mitherausgeber der Philosophischen Rundschau.

Forschungsschwerpunkte: Phänomenologie und neuere französische Philosophie.

Themen: Lebenswelt, Leiblichkeit, Fremdheit, Responsivität, Bild, Phänomenotechnik.

FRIEDERIKE WAPPLER

Studium der freien Kunst, Germanistik und Kunstgeschichte in Bielefeld, Münster, Bochum und New York. Seit 2006 Wissenschaftliche Leiterin der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum und Dozentin des Kunstgeschichtlichen Instituts der RUB.

Veröffentlichungen/ Herausgaben u.a.: Winter/Hörbelt 1992-2002 (mit dem Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster, 2004); Bruce Nauman: Mental Exercises (mit dem NRW-Forum Düsseldorf, 2006); Thomas Kohl. Wie aus Farbe Landschaft wird (2007); Situation Kunst. Für Max Imdahl. Die Erweiterung 2006 (mit Silke von Berswordt-Wallrabe, 2008); Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum. Die Sammlung (mit Richard Hoppe-Sailer, 2008); Looking for Mushrooms. Beatniks, Hippies, Funk und Minimal Art: Kunst und Counterculture in San Francisco um 1968 (mit Barbara Engelbach und Hans Winkler, 2008); Thomas Struth: Paradise-Pictures (2008).

Forschungsschwerpunkte: Kunst und Kunst-/Medientheorie des 20. und 21. Jahrhunderts, US-amerikanische Kunst seit 1945, Kunst-, Medien-, Literaturtheorie und Ästhetik, kuratorische und museale Praxis.

GABRIELE WERNER

geb. 1958, Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Politologie und Philosophie in Hamburg. 2000 - 2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, seit 2003 Professorin für Kunstgeschichte an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Veröffentlichungen u.a.: Mathematik im Surrealismus. Man Ray, Max Ernst, Dorothea Tanning (2002).

Herausgaben: Herausgeberin des Periodikums: Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik (mit Horst Bredekamp und Matthias Bruhn); Bilder in Prozessen (mit Horst Bredekamp, 2003); Blick-Wechsel. Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit in Kunst- und Kunstgeschichte (mit Ines Lindner, Sigrid Schade und Silke Wenk, 1989); Bildforschung und Geschlechterkonstruktionen. Studienjahr 06/07: Entgrenzungen der Künste (mit Maria Pimminger und Anna Schiller, 2007).

Forschungsschwerpunkte: Ästhetische Theorie, Bildtheorie, Populärkultur, Gender Studies, Kunst- und Mediengeschichte des 20. Jahrhundert.

KRISTIN WESTPHAL

geb. 1953; Studium der Germanistik, Tanz/Sport und Erziehungswissenschaft an der Universität Frankfurt/M. Seit 2003 Professorin am Fachbereich Bildungswissenschaften IfGP in Koblenz-Landau, Campus Koblenz.

Veröffentlichungen u.a.: Zwischen Himmel und Erde. Annäherungen an eine kulturpädagogische Theorie des Raumerlebens (1997); Wirklichkeiten von Stimmen. Grundlegung einer Theorie der medialen Erfahrung (2002).

Herausgaben (u.a.): Lernen als Ereignis. Zugänge zu einem theaterpädagogischen Konzept (2004); Orte des Lernens. Beiträge zu einer Pädagogik des Raumes (zus. mit Nicole Hoffman, 2007); Dem Lernen auf der Spur. Pädagogische Beiträge (zus. mit I. Breinbauer/ K.Mitgutsch/ E. Sattler, 2008); Gegenwärtigkeit und Fremdheit. Perspektiven der Künste auf Bildung und Wissenschaft (zus. mit W. A. Liebert, 2009).

Forschungsschwerpunkte: Päd. Phänomenologie der Leiblichkeit. Bildungstheorie; Studien zur Wahrnehmung und Aufmerksamkeit von Tanz und Theater; Forschungsprojekt KitaTanz in Kooperation mit tanzlabor 21/Tanzplan Rhein-Main und Starthilfe, Freud Institut Frankfurt a.M. und der Crespo Foundation Frankfurt a. M./ Wien.

DAVID WOOD

geb. 1946, Studium der Philosophie in Manchester und Oxford; Professor an der Vanderbilt University in Nashville/USA. Gastprofessuren in Berkeley, Yale, Stony Brook at New York, Pittsburgh, Turin; Honorarprofessor in Warwick/England. Kunstprojekte und Installationen zur Environmental art.

Veröffentlichungen u.a.: The Deconstruction of Time (1988); Philosophy at the Limit (1990); Thinking after Heidegger (2002); The Step Back: Ethics and Politics after Deconstruction (2005); Time after Time (2007); Thinking Art: The Philosophical Significance of Seven Artists (in Bearbeitung). Herausgaben: Exceedingly Nietzsche: Essays in Contemporary Nietzsche Interpretation (mit David Farrell Krell 1988); The Provocation of Levinas (mit Robert Bernasconi 1988); On Paul Ricoeur: Narrative and Interpretation (1992), Truth (mit José Medina 2005).

Forschungsschwerpunkte: Phänomenologie, Umweltphilosophie, Ästhetik und Kunst, Naturphilosophie, Tierrechte.